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19.06.2012

FREIE WÄHLER zur Regierungserklärung von Staatsminister Spaenle

Felbinger: In der bayerischen Bildungspolitik gibt es noch viele Baustellen

Die FREIEN WÄHLER sehen in der bayerischen Bildungspolitik noch in vielen Punkten einen deutlichen Verbesserungsbedarf. „Theorie und Praxis klaffen bei Spaenles Regierungserklärung oftmals weit auseinander“, kommentiert  Günther Felbinger, MdL und bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, die heutige Regierungserklärung von Kultusminister Ludwig Spaenle im Landtag.

„Wohnortnahe Schulen und eine qualitativ hochwertige, flächendeckende Ganztagsbeschulung dürfen nicht zu bloßen Schlagworten verkommen, sondern müssen glaubhaft umgesetzt werden. Genau daran hapert es aber an vielen Orten.“ Die FREIEN WÄHLER fordern unter anderem mehr Stunden im Ganztagsbetrieb für Grundschulen, mehr Anrechnungsstunden für Lehrer in diesem Bereich, qualifiziertes Personal und eine zeitliche Ausweitung des Angebots auch in Ferienzeiten. Eva Gottstein, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied des Ausschusses für Bildung im Bayerischen Landtag: „Wir benötigen endlich ein bildungspolitisches Gesamtkonzept und bundeseinheitliche Standards – beginnend bei der frühkindlichen Bildung bis hin zum Studium und lebenslangem Lernen.“ In einem ersten Schritt fordern die FREIEN WÄHLER deshalb schon lange, frühkindliche und schulische Bildung in der Zuständigkeit eines Ministeriums zu bündeln“, so Gottstein abschließend.


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