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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
01.06.2014

FREIE WÄHLER zur umstrittenen Stromautobahn von Sachsen-Anhalt nach Bayern

Aiwanger bei Demonstration der Trassengegner in Thalmässing: „Lauchstädt – Meitingen stoppen!“

München. Eine kritische Prüfung der Stromtrassenplanungen unter besserer Würdigung der Möglichkeiten zur Energieerzeugung und –speicherung vor Ort, beispielsweise durch Methanisierung, fordert Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Die „Braunkohletrasse von Sachsen-Anhalt nach Schwaben muss unverzüglich aus dem Bedarfsplangesetz gestrichen werden“, betonte Aiwanger gestern im mittelfränkischen Thalmässing als Hauptredner vor vielen Hundert Gegnern dieser Trasse. Dort hatten auch viele Menschen mit einem Traktorkonvoi ihrem Unmut Ausdruck verliehen. Aiwanger kündigte dazu parlamentarische Initiativen der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag an. Zahlreiche namhafte Fachleute halten die Stromtrasse für eine Fehlplanung. Die Trasse wurde jedoch im April 2013 mit insgesamt 36 Stromtrassen im Bundesbedarfsplangesetz von CDU/CSU, SPD und FDP – und zusätzlich im Juni 2013 im Bundesrat mit der Stimme der Bayerischen Staatsregierung – beschlossen.  

Pressemitteilung vom 01.06.2014


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