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Hans FriedlHans Friedl
12.02.2019

Friedl zu Ultrafeinstaub-Messungen am Münchner Flughafen: Brauchen bayernweite Strategie

Hans Friedl, verbraucherschutzpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum Antrag „Messnetz für Ultrafeinstaub am Münchner Flughafen installieren“ heute im Verkehrsausschuss des Bayerischen Landtags:

Wir FREIE WÄHLER waren die erste Fraktion, die das Thema Ultrafeinstaub auf die Agenda des Landtags gesetzt hat. Weil wir in der Sache tatsächlich etwas voranbringen wollen, haben wir im Maximilianeum bereits 2017 eine Expertenanhörung zu gesundheitsschädigenden Luftschadstoffen durchgesetzt. Ergebnis: Die Datenlage zu ultrafeinen Partikeln muss dringend verbessert werden. Nur so kann die medizinische Risikoforschung vorangebracht und Belastungen effektiv vermindert werden. Deshalb setzen wir FREIE WÄHLER uns für eine bayernweite Monitoring-Strategie ein. Konkret muss ein Netz für langfristige Messungen aufgebaut werden, das natürlich auch – aber eben nicht nur – Messungen am Flughafen beinhaltet. Der jetzt von den Grünen vorgelegte Antrag ist dagegen nichts als Schall und Rauch. Inhaltlich greift die Initiative viel zu kurz, denn es gibt zahlreiche weitere Hotspots wie etwa stark befahrene Straßenabschnitte, die in erheblichem Maße zu Ultrafeinstaubemissionen beitragen.“


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