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Eva GottsteinEva Gottstein
20.07.2017

G20-Krawalle: FREIE WÄHLER wollen Gewalt gegen Sicherheitskräfte nicht akzeptieren

Gottstein: Wertschätzung für unsere Polizei darf nicht verloren gehen

München. Hunderte Menschen verletzt, Geschäfte geplündert, Autos in Brand gesteckt: Unter dem Eindruck der schweren Gewaltexzesse während des G20-Gipfels in Hamburg fordern die FREIEN WÄHLER, Linksextremismus keinen Freiraum zu lassen. „Die Bevölkerung wurde angesichts dieser schockierenden Ereignisse erheblich verunsichert und unsere Demonstrationsfreiheit für gewalttätige Ausschreitungen aufs Schlimmste missbraucht. Wir FREIEN WÄHLER machen darauf aufmerksam, dass gerade die Wertschätzung für unsere Polizei nicht verloren gehen darf, erklärt Eva Gottstein, sicherheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und stellvertretende Vorsitzende des Landtagsinnenausschusses.
 
Die Sicherheitskräfte hätten während des G20-Gipfels Anfang Juli einer regelrechten Guerillataktik Autonomer entgegentreten müssen. Ergebnis seien „Chaostage in Hamburg“ gewesen, so Gottstein. Polizisten würden immer häufiger Ziel gewalttätiger Angriffe – mit zum Teil schweren Verletzungen. „Die Intensität der Gewalt gegen Polizeibeamte, wie sie in Hamburg geschah, ist durch nichts zu rechtfertigen. Die Politik darf nicht länger zusehen, wie die Menschen in Gefahr für Leib und Leben geraten, die für unsere Bürgerinnen und Bürger den Kopf hinhalten. Hier muss sich unsere Gesellschaft fragen, wie es überhaupt so weit kommen konnte“, fordert Gottstein.
 
Gleich nach der Sommerpause müsse im Landtagsinnenausschuss über den Einsatz der bayerischen Polizeibeamten beim G20-Gipfel in Hamburg berichtet werden, „denn die Bürger erwarten nun Antworten“, so die FREIE WÄHLER-Abgeordnete.


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