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Thorsten GlauberThorsten Glauber
22.01.2016

Glauber: Kaufprämie für E-Autos zwingend erforderlich

FREIE WÄHLER zu den Ergebnissen der Modellprojekte E-Mobilität

München. Mit insgesamt 37 Millionen Euro fördert der Freistaat drei Modellregionen für Elektromobilität in Bayern. Mit den Projekten soll die Praxistauglichkeit von Elektroautos im ländlichen Raum erforscht werden. Am heutigen Freitag hat Wirtschaftsministerin Aigner erste Ergebnisse dazu präsentiert. Obwohl er die Modellprojekte grundsätzlich positiv bewertet, fordert der Verkehrsexperte der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, <link http: fw-landtag.de mdls thorsten-glauber external-link-new-window external link in new>Thorsten Glauber, dass die Forschungsergebnisse nun endlich auch in die Praxis umgesetzt werden.

Darüber hinaus ist sich Glauber sicher: „Um den Markt für Elektroautos in Deutschland in Schwung zu bringen, ist eine Anschubfinanzierung – wie etwa eine Kaufprämie von 5.000 Euro pro E-Fahrzeug – zwingend erforderlich.“ Anstatt weitere Millionen in Forschungsprojekte zu stecken, müsse bei der Fahrzeugförderung nun endlich Ernst gemacht werden. Die Anschubfinanzierung könne sowohl als Zuschuss oder als steuerlicher Anreiz ausgestaltet sein.

Deutliche Kritik übt Glauber an der Staatsregierung. Keine andere Landesregierung in Deutschland fahre Limousinen mit höherem Verbrauch als die bayerische. „Die Bürger sollen auf Elektroautos umsteigen, während für die Damen und Herren Minister Spritverbrauch und Klimaschutz keine Rolle zu spielen scheint. Es ist für das Kabinett nicht notwendig mit 400 PS-Fahrzeugen ‚Bella Figura‘ zu machen. Stattdessen sollten die Minister fortschrittliche Politik auch mit ihren Dienstautos zeigen.“


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