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23.03.2018

Häusler zu Afrikanischer Schweinepest: Folgen eines Ausbruchs in Bayern wären dramatisch

Johann Häusler, Mitglied des Landwirtschaftsausschusses und Abgeordneter der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zum Dringlichkeitsantrag „Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest vorbeugen – Schwarzwildbestand wirksam reduzieren!“ der FREIEN WÄHLER:

„Die Afrikanische Schweinepest ist bereits in Tschechien angekommen und es wären in Bayern weitere Maßnahmen der Staatsregierung zur Unterstützung der Jägerschaft nötig. Konkrete Vorschläge der FREIEN WÄHLER werden von der CSU leider aufgrund parteipolitischer Rechthaberei abgelehnt. Wir fordern eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro für jedes erlegte Stück Schwarzwild und 25 Euro für den Einsatz eines Jagdhundes bei einer revierübergreifenden Drückjagd sowie die Kostenübernahme der Trichinenschau. All das lehnt die CSU ab und lässt die Jäger mit dem Problem alleine. Dabei wären die Folgen im Falle eines Ausbruchs dramatisch: Verlust von Zuchttieren und damit züchterischen Know-hows. Schließung von Schweinemastbetrieben, Abhängigkeit vom fleischproduzierenden Ausland und letztlich: Millionenverluste für die bayerische Viehwirtschaft.“

Den Dringlichkeitsantrag im vollen Wortlaut lesen Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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