Pressemitteilungen
Bernhard PohlBernhard Pohl
15.07.2015

Haushaltsausschuss bewilligt erste Teilbaumaßnahme für Sudetendeutsches Museum

Pohl: Starkes Signal für Heimatvertriebene

München. Große Freude bei <link http: www.bernhard-pohl.com>Bernhard Pohl: Der einstimmige Beschluss des Landtagshaushaltsausschusses für die erste Teilbaumaßnahme des Sudetendeutschen Museums stößt beim stellvertretenden Vorsitzenden der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion auf vollkommene Zustimmung. „Seit zehn Jahren verspricht die Bundes- und Landespolitik die Realisierung dieses Vorhabens. Unsere Fraktion hat sich jahrelang mit viel Kraft für dieses Dokumentationszentrum der jüngeren Zeitgeschichte stark gemacht. Das historische Erbe der Heimatvertriebenen, ihre herausragenden Leistungen auf den Gebieten der Wirtschaft, der Kultur und des Sports, aber auch ihr Schicksal verdienen eine prominente Würdigung“, so Pohl.

Einheitliches und klares Bekenntnis aller Fraktionen zu Sudetendeutschem Museum

Pohl, der auch Mitglied im Stiftungsrat der Sudetendeutschen Stiftung ist, empfindet die einstimmige Beschlussfassung im Ausschuss als besonders bemerkenswert. „Während in der Vergangenheit bei den Belangen der Heimatvertriebenen hitzige und kontroverse Debatten an der Tagesordnung waren, ist es nun gelungen, ein einheitliches und klares Bekenntnis aller Fraktionen zu erreichen. Dies ist ein gewaltiger Fortschritt“, sagt Pohl.

Sudetendeutsches Museum soll 2018 eröffnet werden

Das in München angesiedelte Museum wird voraussichtlich mit einem Aufwand von zehn Millionen realisiert und soll 2018 fertiggestellt werden. „Wichtig ist es, das Sudetendeutsche Museum mit dem bereits bestehenden <link http: www.egerlandmuseum.de external-link-new-window external link in new>Egerland Museum in Marktredwitz und dem <link http: isergebirgs-museum.de de home external-link-new-window external link in new>Isergebirgs-Museum in Kaufbeuren-Neu Gablonz eng zu verknüpfen. Diese Museen sollen als Begegnungs- und Erinnerungsstätten Teil der neuen Freundschaftskultur mit unseren tschechischen Nachbarn werden“, erklärt Pohl.
 


Archiv