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Gabi SchmidtGabi Schmidt
10.11.2016

Integration: FREIE WÄHLER fordern Planungssicherheit für bayerische Betriebe und Lehrlinge

Integration: FREIE WÄHLER fordern Planungssicherheit für bayerische Betriebe und Lehrlinge

München. Integration funktioniert am besten durch die Aufnahme einer Beschäftigung. Um für interessierte und geeignete Asylbewerber und Betriebe Planungssicherheit zu schaffen, wurde im Zuge des Bundesintegrationsgesetzes die sogenannte „3+2“-Regelung ins Leben gerufen. Ziel dieser Regelung ist, einem Flüchtling während einer dreijährigen Ausbildung und einer anschließenden Beschäftigung über zwei Jahre einen gesicherten Aufenthaltsstatus zu garantieren. Wie nun bekannt wurde, legt das Bayerische Innenministerium diese Regelung sehr restriktiv aus und erschwert es dadurch den Asylbewerbern, eine Arbeit aufzunehmen.

Ein Unding, wie die arbeitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, <link http: fw-landtag.de mdls gabi-schmidt external-link-new-window external link in new>Gabi Schmidt, findet: „Anstatt vermehrt interessierte Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, will Bayern hier einen wenig glorreichen Sonderweg gehen.“ Gerade die „3+2“-Regelung würde den bayerischen Betrieben nutzen, so Schmidt. „Die Kritik von Vertretern der IHK und der Handwerkskammer zeigt, dass das zuständige Innenministerium umdenken und die diesbezüglichen Vollzugshinweise dringend überarbeiten muss.“

Hinweis: Einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER finden Sie unten links.


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