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04.12.2014

Kleine Grundschulen brauchen dauerhaft eine Schulsekretärin

Felbinger: Ansprechpartner vor Ort sind besonders wichtig

München. Derzeit hat jede Grundschule Anspruch auf eine Verwaltungsangestellte – vorausgesetzt die Schule kann mindestens vier Klassen bilden. Kommt es allerdings an einer Schule mit vier Klassen zur Einrichtung einer sogenannten Kombi-Klasse, sinkt die Zahl der zu berechnenden Klassen von vier auf drei – und so verliert die Schule ihren Anspruch auf die dringend benötigte Schulsekretärin.

„Wir FREIE WÄHLER sind überzeugt, dass es besonders wichtig ist, vor Ort eine kompetente Verwaltungsangestellte als Ansprechpartner zu haben. Vor allem in Notfällen kann dies wichtig sein, da die Schulleiterin oder der Schulleiter meist selbst Unterricht geben müssen und deshalb nicht unmittelbar Maßnahmen einleiten können“, erklärt Günther Felbinger, MdL und bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion.

Deshalb forderten die FREIEN WÄHLER heute im Bildungsausschuss des Landtags die Doppelzählung von jahrgangskombinierten Klassen, um den kleinen Grundschulen Planungssicherheit zu geben, die Schulleitung zu entlasten und den Sekretärinnen eine dauerhafte berufliche Perspektive zu bieten. Die CSU-Abgeordneten sahen dafür keine Notwendigkeit und lehnten den Antrag ab.

Den erwähnten Antrag finden Sie oben links unter "Weitere Informationen".


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