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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
21.08.2013

Kritik an Griechenlandhilfe

Aiwanger: Zweitwährung Drachme statt Merkels „Weiter so“

Griechenlandhilfe: FREIE WÄHLER warnen vor Euro-Entwertung

 

München. Angesichts bevorstehender weiterer „Rettungspakete“ für Griechenland fordert der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger, die Einführung der Drachme in Griechenland zusätzlich zum Euro, um den Wechselkurs des Krisenlandes wieder seiner volkswirtschaftlichen Leistungskraft anzupassen. Nur so könne Griechenland seinen Wirtschaftskreislauf wieder in Gang setzen und damit den Ausweg aus der Krise finden, anstatt dauerhaft als Patient am Tropf des deutschen Steuerzahlers zu hängen, so Aiwanger. Je länger wirklich wirksame Maßnahmen zur Krisenbewältigung hinausgeschoben werden, desto teurer werde am Ende die Rechnung – verbunden mit der Konsequenz, dass die Sparguthaben drastisch entwertet würden.

Aiwanger: „Die Operation wird kommen, Schmerzmittel und Trostpflaster von ‚Schwester Angie‘ beruhigen nur noch naive Kinder“. Aiwanger ist auch überzeugt, dass es am Ende zum Schuldenschnitt kommen werde, da Griechenland unmöglich seine Schuldenlast von über 320 Milliarden Euro zurückzahlen und schon heute den Schuldendienst nicht aus eigener Kraft leisten könne. Je länger dieser Schuldenschnitt hinausgeschoben werde, umso mehr Zeit hätten private Spekulanten, ihre Risiken auf den Steuerzahler zu übertragen – momentan liege diese Quote bei einem Drittel zu zwei Dritteln, so Aiwanger, während zu Beginn der Griechenlandkrise vor drei Jahren sehr überwiegend noch die Großbanken im Besitz der faulen Papiere waren.


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