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Tobias GotthardtTobias Gotthardt
Gabi SchmidtGabi Schmidt
26.11.2019

Kulturhauptstadt 2025: FREIE WÄHLER unterstützen Bewerbung Nürnbergs

Gotthardt: Frankenmetropole könnte von Titel langfristig profitieren

München. Nürnberg soll Kulturhauptstadt Europas 2025 werden – das wollen die FREIEN WÄHLER und ihr Koalitionspartner im Bayerischen Landtag erreichen. Deshalb wird der Freistaat Bayern die Stadt Nürnberg nicht nur politisch, sondern auch über fachliches Know-How und mit rund 30 Millionen Euro finanziell unterstützen. Welche Hilfe die Staatsregierung der Bewerberstadt konkret anbieten will, soll sie im Landtag berichten. Das haben die FREIEN WÄHLER heute im Europaausschuss gefordert.
 
„Nürnberg und die gesamte Metropolregion könnten von dem Titel erheblich profitieren“, betont Tobias Gotthardt, europapolitischer Fraktionssprecher.  Das bewiesen Beispiele wie das nordenglische Liverpool, das sich seit dem Kulturhauptstadtjahr grundlegend verändert habe. „Aus dem Armenhaus Englands ist ein angesagtes Ziel für Städtereisen geworden.“ Als Kulturhauptstadt bekäme Nürnberg internationale Aufmerksamkeit. Außerdem könnten mit dem Titel viele Projekte angestoßen werden, die die Stadt dauerhaft noch attraktiver machen würden, so Gotthardt. „Kultur stiftet Identität, fördert Akzeptanz und lädt zur Auseinandersetzung ein. Gleichzeitig haben kulturelle Angebote ein großes wirtschaftliches Potenzial und machen eine Stadt attraktiv – für Besucher, Bewohner und Unternehmen.“ Deshalb unterstütze seine Fraktion die Kulturhauptstadt-Bewerbung aus voller Überzeugung.
 
„Dieser Titel wäre ein toller Impuls für Nürnberg, für die Stadtentwicklung und für die Kulturszene – und damit für die gesamte Region“, ergänzt Gabi Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Abgeordnete aus Mittelfranken. Begrüßenswert sei die Schwerpunktsetzung des vorgelegten Bewerbungskonzepts, demzufolge möglichst breite Bevölkerungsschichten in Planung und Durchführung des Hauptstadtjahres eingebunden werden sollen. „Daneben regen wir an, im Sinne des europäischen Geistes einen grenzübergreifenden Brückenschlag zu Nürnbergs Partnerstadt Prag zu erwägen“, so Schmidt weiter. Schließlich gehe es bei der Bewerbung nicht um ein regional begrenztes Ereignis, sondern um die Stärkung der europäischen Idee.
 
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie HIER.


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