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Susann EndersSusann Enders
Gabi SchmidtGabi Schmidt
07.06.2019

Lob für Kultusminister Piazolo: FREIE WÄHLER setzen Schulgeldfreiheit in Gesundheitsberufen durch

Schmidt: Ausbildung einer ganzen Branche wird deutlich attraktiver

München. Der Gesundheitsbonus ist in Bayern beschlossene Sache! „Darüber sind wir erleichtert, denn für die Durchsetzung der Schulgeldfreiheit an Bayerns Berufsfachschulen in nichtärztlichen Assistenz- und Heilberufen ist ein auskömmlicher Gesundheitsbonus zwingende Voraussetzung“, sagt Gabi Schmidt, bildungspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Schmidt weiter: „Um sich einer Ausbildung in dieser gesamtgesellschaftlich so wichtigen Branche zu verschreiben, brauchen Auszubildende auch finanzielle Anreize." Durch die Initiative von Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo zum Gesundheitsbonus erhielten die Schulträger rückwirkend bis ins Schulhalbjahr 2018/2019 einen klassenbezogenen Zuschuss – neben der staatlichen Schulfinanzierung. „Ein toller Erfolg“, lobt Schmidt.
 
Aufgrund der demographischen Entwicklung nehme der Bedarf an Fachkräften – darunter Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder medizinisch-technische Assistenten – laufend zu, unterstreicht Susann Enders, gesundheitspolitische Fraktionssprecherin. „Bayern kann es sich nicht leisten, die Attraktivität der Gesundheitsberufe durch Erhebung von Schulgeld weiterhin zu mindern", sagt Enders. „Wir FREIE WÄHLER hatten uns bereits im vergangenen Jahr mit einem Dringlichkeitsantrag und später in den Koalitionsverhandlungen für die Durchsetzung des Gesundheitsbonus starkgemacht“, so Enders.
 
Ähnlich wie der bereits eingeführte Pflegebonus für die Ausbildung in pflegerischen und sozialpflegerischen Berufen sei der Gesundheitsbonus zugleich Garant, um auch in Zukunft eine ausreichende Fachkräfteversorgung und eine flächendeckende Gesundheitsversorgung zu gewährleisten, sagt Enders. „Die Durchsetzung der Schulgeldfreiheit ist ein weiterer Beweis für die in der Staatsregierung ausgezeichnete, ressortübergreifende Zusammenarbeit zwischen Bildung und Gesundheit“, so Schmidt.


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