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Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter BauerProf. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer
29.01.2013

Luftrettung Mittelfranken

Abgeordnete Dr. Bauer, Naaß und Ackermann fordern bei Luftrettung Mittelfranken Beteiligung von Oppositionsvertretern und Bürgermeistern

FREIE WÄHLER: Nicht am Landtag vorbei Fakten schaffen!

 

Am 31. Januar soll endlich wieder ein Gespräch stattfinden, um im Rahmen eines bayerischen Weges einen zusätzlichen Rettungshubschrauber für Mittelfranken zu installieren. Die regional zuständigen Abgeordneten sollen nach dem Willen des Innenministeriums jedoch erneut nicht dabei sein – und das, obwohl die zuständigen Abgeordneten Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer (FREIE WÄHLER), Christa Naaß (SPD) und Renate Ackermann (B‘90/Die Grünen) immer wieder auf die lebensbedrohliche Versorgungslücke der Luftrettung in Mittelfranken hingewiesen hatten. Alle drei Parlamentarier kritisieren, dass Ministerpräsident Seehofer und Innenminister Herrmann die Sicherheit der Menschen bei der Luftrettung vernachlässigten.

Bauer: „Zigmal wurde der fehlende Rettungshubschrauber im Bayerischen Landtag thematisiert. Unsere Anträge auf Bereitstellung eines zusätzlichen Rettungshubschraubers wurden im Landtag jedoch von der Regierungskoalition stets abgelehnt. Zuletzt erfolgte im Dezember vergangenen Jahres ein Bericht im Innenausschuss, aus dem hervor ging, dass es nicht zu der geplanten Verlagerung des Intensivhubschraubers „Christoph Nürnberg“ nach Roth kommen wird.“ Bauer und seine zwei Landtagskolleginnen erinnern daran, dass sie von Anfang an nichts von diesem unüberlegten, faulen Kompromiss hielten. „Wir  kritisieren, dass stattdessen für die in Sachen Luftrettung unterversorgte Region und die dort lebenden Menschen wieder ein Jahr verloren ging.“

Bauer sagte weiter, es müsse in dieser Angelegenheit rasch weitere Gespräche geben. „Dem Innenminister fehlt jedoch anscheinend die Größe, diejenigen Abgeordneten der Oppositionsfraktionen, die sich seit Jahren für diese Region einsetzen, zu einem solchen Gespräch einzuladen – nicht einmal die zuständigen Bürgermeister sollen dabei sein.“ Um den Schaden zu begrenzen und die Luftrettung in Mittelfranken zu stärken, solle der Minister den Einladungsverteiler daher nochmals überdenken, so die einhellige Forderung der drei Oppositionspolitiker.


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