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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
03.04.2014

Managementplan "Wölfe in Bayern"

FREIE WÄHLER Landtagsfraktion fordert Staatsregierung mit Dringlichkeitsantrag auf, Stufe 2 des Managementplans „Wölfe in Bayern“ unverzüglich vorzulegen

Müller: Plan war für 2011 versprochen – Wölfe sind ein Problem für die Almwirtschaft

München. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion fordert die Bayerische Staatsregierung mit einem Dringlichkeitsantrag im Bayerischen Landtag auf, unverzüglich den längst versprochenen Managementplan „Wölfe in Bayern“ Stufe 2 für standorttreue Wölfe vorzulegen. Ulrike Müller, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und zuständig für Alm- und Alpwirtschaft: „Zuletzt wurde ein Wolf im Jahr 2010 in Bayern gesichtet. Seitdem arbeiten die beteiligten Ministerien für Umwelt und Landwirtschaft angeblich daran, den Managementplan für Wölfe weiterzuentwickeln. Bereits im Herbst 2011 sollte dieser weiterentwickelte Managementplan Stufe 2 für standorttreue Wölfe vorliegen. Die Wölfe halten sich leider nicht an die langsame Arbeitsweise der Staatsregierung.“

Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Der Wolf lässt sich nicht mehr in unsere dichtbesiedelte bayerische Kulturlandschaft integrieren. Dass dieser Managementplan auch nach zweieinhalb Jahren noch nicht zur Verfügung steht, ist eine Bankrotterklärung der Staatsregierung. Almbauern und Umweltschützer sind verärgert über den Stillstand im Ministerium und verlangen dringlich nach einem konkreten Maßnahmenplan.“


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