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31.08.2021

Mehr Normalität bei Großveranstaltungen: Forderungen der FREIE WÄHLER-Fraktion umgesetzt

Hanisch: Teilhabe am Sport auch in Hallen wieder weitaus umfangreicher möglich

München. Weiterer Erfolg für die FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag: Mit der heutigen, durch Bayerns Ministerrat verkündeten Neuausrichtung der Corona-Politik wurden die Forderungen der Landtagsfraktion nach mehr Normalität bei Großsportveranstaltungen umgesetzt, so der sportpolitische Fraktionssprecher Joachim Hanisch. „Gerade bei den Hallensportarten Basketball, Eishockey, Handball und Volleyball herrschte in den letzten Wochen Unklarheit darüber, wie viele Zuschauerinnen und Zuschauer in der kommenden Saison überhaupt zugelassen werden können. Wir freuen uns, dass hier nunmehr praktikable Lösungen gefunden wurden.“

Für Veranstaltungen im Sport gilt: Bis maximal 5.000 Personen darf die Kapazität des Veranstaltungsortes zu 100 Prozent genutzt werden. Für den 5.000 Personen überschreitenden Teil dürfen 50 Prozent der weiteren Kapazität genutzt werden. Maximal sind nun 25.000 Personen zulässig – in Rahmen, innerhalb derer unbegrenzt auch Stehplätze ausgewiesen werden dürfen. Wird der Mindestabstand in Innenräumen unterschritten, gilt nach den allgemeinen Regeln allerdings ständige Maskenpflicht, die vom Veranstalter zu gewährleisten ist.

Hanisch weiter: "Zu Recht haben uns zahlreiche Sportverbände darauf hingewiesen, dass die Möglichkeit der Hallenauslastung bisweilen völlig unzureichend war und auch im Ländervergleich Bayern hier weitaus stärkere Einschränkungen vorsah. Daher haben wir uns auch dafür eingesetzt, diesen Umstand – mit Blick auf die gestiegene Impfquote – schnellstmöglich zu beenden und neue Lösungen zu schaffen. Wir freuen uns, dass mit der Neuausrichtung der Corona-Regeln nunmehr dem Spielbetrieb in den Leistungssportliegen nichts mehr im Wege steht und auch eine ausgewogene Entscheidung für den Sport getroffen wurde, welche die Belange des Spielbetriebs, der Zuschauer und des Infektionsschutzes angemessen berücksichtigen."

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bernhard Pohl ergänzt: „Mit der neuen Regelung konnte die Stehplatzproblematik gelöst werden. Denn gerade  dort, wo viele Stehplätze in den Hallen vorgesehen sind, kann nunmehr wieder eine akzeptable Auslastung gewährleistet werden. Im letzten Jahr haben wir mit Geld geholfen – das ist übergangsweise in einer solchen Pandemie sinnvoll und für einen gewissen Zeitrahmen auch hilfreich. Doch Sport lebt von seinen Zuschauern. Mit der heutigen Neuregelung haben wir durch die weitergehende Zulassung von Zuschauern eine Grundlage geschaffen, um am Sport wieder unmittelbar teilhaben zu können.“


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