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27.11.2013

Morgen im Landtag: Gesetzentwurf G8/G9

Gesetzentwurf der FREIEN WÄHLER zu G8/G9 ist morgen im Bildungsausschuss

Felbinger: Von einer Wahlfreiheit würden alle profitieren

 

München (lb). Eine Alternative zum G8 will die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion mit ihrem Gesetzentwurf zur Wahlfreiheit zwischen acht und neun Jahren Gymnasialzeit morgen im Landtag erreichen. Auf diese Weise könnte Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben werden, sich individuell zu entwickeln und die Kompetenzen zu erwerben, die sie an den Universitäten benötigen. Vorkurse an den Universitäten, um Wissenslücken zu schließen, dürften nicht der Regelfall werden, erläutert Günther Felbinger, bildungspolitischer Fraktionssprecher, und ergänzt: „Eine G9-Alternative entzerrt zudem den schulischen Alltag, benötigt weniger Nachmittagsunterricht und schafft somit Zeit für ehrenamtliches Engagement.“

Die FREIEN WÄHLER hoffen, den Bildungsausschuss mit ihren guten Argumenten zu überzeugen. Zumal die CSU dabei auch zeigen könne, wie ernst es ihr mit der stärkeren Mitsprache der Bürger tatsächlich ist. Denn der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Entscheidung darüber, ob ein Gymnasium G8, G9 oder beides parallel anbietet, vom jeweiligen Schulforum, bestehend aus Lehrern, Eltern, Schülern und Kommunalvertretern, getroffen wird. Sollte der Ausschuss den Antrag ablehnen, werden die FREIEN WÄHLER weiter den bereits eingeschlagenen Weg des Volksbegehrens gehen, kündigt Felbinger an.


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