Pflegestärkungsgesetz: Bauer fordert qualitätsbezogene Vergütung und Bürokratieabbau

<link mdls prof-univ-lima-dr-peter-bauer>Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer, stellvertretender Vorsitzender und pflegepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zur Beratung des Pflegestärkungsgesetzes heute im Bundestag:

„Grundsätzlich ist es der richtige Schritt, die Pflege in Deutschland zu stärken. Es wird jedoch nach wie vor zu wenig über die Qualität der Pflege diskutiert – für uns FREIE WÄHLER ist das ein gravierender Mangel am Pflegestärkungsgesetz. Es kann und darf nicht sein, dass schlechte Pflege genauso bezahlt wird wie gute! Wir benötigen daher eine qualitätsbezogene Vergütung. Um jedoch feststellen zu können, welche Pflegekraft über eine entsprechende Ausbildung verfügt, müssen alle beruflich Pflegenden erfasst werden. Das ist nur mit einer Pflegekammer möglich und nicht durch den von der Bayerischen Staatsregierung initiierten Pflegering. Selbstverständlich muss in diesem Zusammenhang auch die Reduktion der Dokumentationsarbeiten in Angriff genommen werden – nur dann können sich die Pflegekräfte mit Hingabe um ihre Patienten kümmern.“