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Prof. Dr. Michael PiazoloProf. Dr. Michael Piazolo
30.06.2015

Planung für neuen Konzertsaal und Sanierung des Gasteig in München

FREIE WÄHLER fordern koordiniertes Vorgehen von Stadt und Freistaat

München. Mit dem <link https: www.gasteig.de external-link-new-window external link in new>Gasteig hat Bayerns Landeshauptstadt einen Konzertsaal, der dringend saniert werden müsste. Das könnte laut Schätzung 320 bis sogar mehr als 500 Millionen Euro kosten. Doch die Pläne für einen ebenfalls dringlich benötigten <link https: www.youtube.com external-link-new-window external link in new>zusätzlichen Konzertsaalneubau laufen weitgehend unkoordiniert parallel.

<link http: www.michael-piazolo.de external-link-new-window external link in new>Prof. Dr. Michael Piazolo, Vorsitzender des Landtagsausschusses für Wissenschaft und Kunst, fordert deshalb die Landeshauptstadt München und den Freistaat Bayern auf, beide Maßnahmen endlich vernünftig zu koordinieren: „Es geht einmal mehr sowohl um das Geld der Steuerzahler, die Interessen der kulturinteressierten Bürger und der Künstler als auch um den Ruf Münchens als weltweit anerkannte Kunst- und Kulturmetropole. Die Zeit drängt, doch Staatsregierung und Münchens Stadtspitze scheinen aus dem Debakel um die ursprünglich geplante Zwillingslösung im Gasteig nichts gelernt zu haben.“ Weder gebe es bislang eine koordinierte Vorgehensweise noch eine abgestimmte Planung zur Gesamtumsetzung.

Tragfähige Gesamtkonzeption erstellen

In der Konzertsaalfrage scheine einmal mehr das Chaos zu regieren, fürchtet Piazolo. Seine Forderungen sowohl an die Bayerische Staatsregierung wie auch an die Landeshauptstadt München sind deshalb deutlich: „Beide betroffenen Institutionen müssen sich endlich zusammensetzen. Es müssen ein Zeit- und ein Kostenplan entwickelt sowie eine tragfähige Gesamtkonzeption erstellt werden. Beide Maßnahmen sollten sich so umsetzen lassen, dass zunächst der neue Konzertsaal in Angriff genommen wird, damit München gerüstet ist, wenn der Gasteig zur Generalsanierung ansteht. Nicht, dass am Ende alles auf einmal stattfindet und die Landeshauptstadt mit zwei Baustellen dasteht – ohne irgendein Ausweichquartier zu haben.“


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