Pohl: 70 neue Cybercops als Antwort auf Bedrohungslage
FREIE WÄHLER fordern überfällige Aktivitäten der Landespolitik
München. Bayern wird von Terroranschlägen und einem Amoklauf erschüttert. Die Debatten über Konsequenzen laufen. Der haushaltspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, <link http: fw-landtag.de mdls bernhard-pohl external link in new>Bernhard Pohl, fordert nun eine deutliche Reaktion der Landespolitik: „Die Sicherheitskräfte haben in allen Fällen – Würzburg, München, Ansbach – hervorragend reagiert und viele Menschen vor Schlimmerem bewahrt. Dennoch dürfen wir nicht die Augen davor verschließen, dass wir alles tun müssen, damit solche Bedrohungslagen gar nicht erst entstehen. Hier ist die Landespolitik ganz klar in der Pflicht.“
Mehr Stellen bei der Polizei bewilligen
Der Haushaltsexperte verlangt von der Bayerischen Staatsregierung, dass den Worten nun auch Taten folgen: „Kabinett und Landtag müssen im bevorstehenden Doppelhaushalt endlich die von den FREIEN WÄHLERN seit Langem geforderten deutlichen Stellenmehrungen bei der Polizei bewilligen.“
Mindestens 70 zusätzliche Cybercops
Beispielhaft nennt Pohl einen ganz wichtigen Bereich, nämlich die Internetspezialisten – die sogenannten Cybercops. „Der Amoklauf in München hat gezeigt, wie wichtig es ist, das Darknet zu überwachen. Dort hat sich der Täter Waffen und Munition besorgt. Wir setzen hier derzeit etwa 50 hochmotivierte Spezialisten ein. Das reicht aber bei Weitem nicht. Wir brauchen hier mindestens 70 neue Stellen, die auch schnell besetzt werden müssen. Hier ist es notwendig, Geld in die Hand zu nehmen und auch für eine attraktive Bezahlung zu sorgen. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig“, so Pohl abschließend.