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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
10.03.2014

Schließung des Schießplatzes Siegenburg

FREIE WÄHLER fordern Zeitplan ein

Die FREIEN WÄHLER hoffen darauf, dass die kürzlich in einem Flugblatt der CSU verbreitete Ankündigung, der Luft-Boden-Schießplatz in Siegenburg werde demnächst geschlossen, auch eingehalten wird. Der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger, der selbst schon vor Ort war und sich für die Schließung des umstrittenen Schießplatzes aussprach, fordert von den Verantwortlichen bei der Bundesregierung einen konkreten Zeitplan ein: "Ein schönes Flugblatt zu Beginn des Wahlkampfes zu verteilen ist das Eine, es geht aber um einen konkreten Zeitplan, wann mit der Schließung definitiv zu rechnen ist. Und der fehlt bisher. Es ist auch bezeichnend, dass der scheidende Bundestagsabgeordnete Götzer sich den Erfolg mit auf die Fahnen schreiben will. Nachdem Götzer bis vor Kurzem nicht für die Schließungspläne eingetreten ist, ist seine Behauptung an der Stelle so glaubwürdig wie seine Behauptung kurz nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima und der Abschaltung des KKI Isar 1, er sei für die Abschaltung gewesen – obwohl er immer für die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke eingetreten ist." 

Aiwanger dankt allen Mitwirkenden am bisherigen Kampf für die Schließung des Schießplatzes, darunter an federführender Stelle der Bürgerinitiative, aber auch dem Kelheimer Landrat Dr. Hubert Faltermeier, dessen Einsatz in dem Flugblatt nicht erwähnt wurde und plädiert für eine sinnvolle Nachnutzung des Areals u.a. mit den Zielen Gewässer- und Landschaftsschutz sowie erneuerbare Energien.


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