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Bernhard PohlBernhard Pohl
01.03.2012

Schluss mit dem Sparen an bayerischer Polizei

FREIE WÄHLER begrüßen Einsicht des Bayerischen Innenministers

 

Pohl: An der Polizei in Bayern darf nicht länger gespart werden

 

Innenminister Joachim Herrmann hat am Donnerstag eingeräumt, der Freistaat habe in den vergangenen Jahren an der Stärke der Bayerischen Polizei zu stark gespart und gleichzeitig bemängelt, dass der Freistaat hier aus kurzfristigen Sparerwägungen heraus eine falsche Personalplanung betrieben habe. Die FREIEN WÄHLER begrüßen die Einsicht des Ministers und fordern ihn auf, diesen Missstand unverzüglich und dauerhaft zu beseitigen.

Bernhard Pohl, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und Mitglied im Innenausschuss des Bayerischen Landtags, bemerkt hierzu: „Insbesondere die Besetzung kleiner Polizeidienststellen in der Nachtzeit ist unzureichend und gefährdet unsere Sicherheit. Es kann nicht sein, dass eine Dienststelle nachts mit nur einem Beamten besetzt ist - und auch eine Streife pro Inspektion ist definitiv zu wenig.“

Um schnelle Abhilfe zu schaffen, setzen die FREIEN WÄHLER auf die Neuauflage eines Altbewerberprogramms. Sie verlangen darüber hinaus, den Polizeiberuf insgesamt attraktiver zu machen und den Besoldungsaufstieg zu erleichtern. Pohl: „Die Polizei ist der Garant für unsere Innere Sicherheit und muss daher wieder stärker ins Zentrum der Landespolitik rücken. Wenn der Innenminister dem durch kontinuierliche Aufstockung der Polizei Rechnung tragen möchte, werden wir ihn nach Kräften unterstützen.“


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