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Eva GottsteinEva Gottstein
07.05.2015

Schutzmaßnahmen gegen Wohnungseinbrüche

Gottstein: Förderung auch nachträglich gewähren

München. Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt stetig und deutlich – im vergangenen Jahr allein in Bayern um fast 30 Prozent. Doch dieser Negativtrend kann gestoppt werden, wenn Türen und Fenster entsprechend gegen Einbruch gesichert sind. Aus diesem Grund will die Bundesregierung künftig  solche Anschaffungen finanziell unterstützen. Doch bis das wirksam wird, müssen Tausende weiterer Wohnungsbesitzer um ihr unzureichend gesichertes Hab und Gut bangen.

Einbruchhemmende Maßnahmen auch nachträglich fördern

Eva Gottstein, stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses des Bayerischen Landtags, fordert die Staatsregierung daher auf, sich auf Bundesebene vehement dafür einzusetzen, dass die Förderung für Haussicherheitsmaßnahmen auch nachträglich gewährt wird. Profitieren sollen insbesondere die Bürger, die bereits in diesem Jahr ihr Haus oder ihre Wohnung durch entsprechende Maßnahmen gegen Einbruch gesichert haben

Bayern sicherer machen - Polizei entlasten

„Solche Anschaffungen sind sehr teuer und ich kann gut verstehen, dass viele Menschen diese Ausgaben noch vor sich herschieben, da eine steuerliche Förderung erst noch kommen soll“, stellt Gottstein fest. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion fordert daher die Staatsregierung mit einem Dringlichkeitsantrag auf, sich für eine schnelle Einführung dieser Förderung einzusetzen. „Wir müssen den Einbrechern das Leben so schwer wie möglich machen. Damit wird mittelfristig auch unsere Polizei entlastet und Bayern noch ein Stück sicherer“, erklärt Gottstein.

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie unten links unter "Weitere Informationen".


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