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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
21.02.2018

Schweinepest: FREIE WÄHLER fordern mehr Engagement der Staatsregierung

Aiwanger: Wir brauchen Zuschüsse für Jagdhunde bei Wildscheinjagden

München. Die Afrikanische Schweinepest droht, auch Bayern zu erreichen. Über 5.500 schweinehaltende Betriebe mit knapp 3,3 Millionen Tieren sind somit in Gefahr. Jetzt hat auch die Bayerische Staatsregierung offensichtlich den Ernst der Lage erkannt und plädiert für ein gemeinsames nationales Vorgehen. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, fordert in diesem Zusammenhang mehr Engagement der Staatsregierung: „Um die Wildschweinbestände effektiv zu senken, müssen die Staatsjagdreviere auch im Frühjahr die Jagd auf Wildschweine forcieren. Zusätzlich soll für jeden auf einer revierübergreifenden Drückjagd eingesetzten leistungsgeprüften Jagdhund eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro gewährt werden, was die Staatsregierung bisher abgelehnt hat.“

Im Augenblick ist die Afrikanische Schweinepest in Tschechien angekommen. „Bislang hat die Staatsregierung nur zögerlich reagiert und damit wertvolle Zeit verloren. Es müssen unbedingt weitere Möglichkeiten ausgelotet werden, um die Wildschweinpopulation zu reduzieren“, fordert Aiwanger. Deshalb hat die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion bereits im November vergangenen Jahres konkrete Forderungen gestellt. So müssten auch mehr revierübergreifende Drückjagden auf Schwarzwild in Staatsjagdrevieren – auch in Zusammenwirken mit angrenzenden Privat- und Genossenschaftsrevieren – durchgeführt werden.


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