Pressemitteilungen
Joachim HanischJoachim Hanisch
Gabi SchmidtGabi Schmidt
05.06.2019

Schwimmkompetenz von Kindern stärken: Freistaat gibt jährlich 20 Millionen Euro für Sportstättensanierung

FREIE WÄHLER halten weiteres Versprechen: Kommunale Schwimmbäder werden gezielt gefördert

München. Gute Nachrichten für die Schwimmkompetenz von Kindern und Jugendlichen: Die Bayerische Staatsregierung wird die im Koalitionsvertrag vereinbarten jährlich 20 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Schwimmbäder nunmehr im Rahmen eines Sonderprogramms Schwimmbadförderung umsetzen. Interkommunale Lösungen werden wir dabei besonders berücksichtigen“, verspricht Joachim Hanisch, kommunalpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und Mitglied des Landtagsinnenausschusses.
 
„Kinder müssen bereits im Grundschulalter schwimmen lernen. Das gehört zu den lebenswichtigen Grundkompetenzen – wie Lesen, Rechnen und Schreiben“, ergänzt die bildungspolitische Fraktionssprecherin Gabi Schmidt. Die FREIEN WÄHLER wollten es Eltern ermöglichen, schon mit ihren Kleinkindern regelmäßig ein Schwimmbad besuchen zu können. „Dazu benötigen wir entsprechende Einrichtungen in zumutbarer Entfernung auch im ländlichen Raum – und in den Ballungsräumen zu familienfreundlichen Preisen“, sagt Schmidt.
 
Die FREIEN WÄHLER hatten sich seit Jahren für eine bessere Finanzierung kommunaler Sportstätten eingesetzt, nachdem eine Sachverständigenanhörung im Bayerischen Landtag vergangenes Jahr ergeben hatte, dass immer weniger Kinder und Jugendliche in Bayern schwimmen können. Mitverantwortlich dafür sei auch der teils beklagenswerte Zustand zahlreicher kommunaler Schwimmbäder – weil viele Bürgermeister sich die Sanierung ihres Bades schlicht nicht mehr leisten konnten, so die Bewertung der Sachverständigen im Februar 2018.
 
Hanisch: „Das jetzt mit dem Koalitionspartner abgesprochene Sonderprogramm ist für uns FREIE WÄHLER nur der Einstieg in eine noch stärkere Förderung kommunaler Schwimmbäder. Denn auf die sieben Regierungsbezirke Bayerns heruntergebrochen reichen 20 Millionen Euro im Jahr nicht aus, um den gewaltigen Sanierungsstau ausbügeln zu können.“


Archiv