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Florian StreiblFlorian Streibl
09.05.2021

Streibl unterbreitet CSU neues Angebot zur Stärkung des Landkreises Freyung-Grafenau

FREIE WÄHLER wollen Staatliche Lotterieverwaltung von München nach Niederbayern verlagern

Florian Streibl, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zur Meldung „Streit um Verwaltungsgericht: Aiwanger attackiert CSU“ im Nachrichtenportal BR24.de:
 
„Die Stärkung des ländlichen Raums in Bayern ist ein Herzensanliegen der FREIE WÄHLER-Fraktion. Daher machen wir uns seit langem dafür stark, dass auch der Osten Niederbayerns bei Behördenansiedlungen angemessen berücksichtigt wird. Nachdem die Verlagerung des Verwaltungsgerichts Regensburg in den Landkreis Freyung-Grafenau am Widerstand der CSU gescheitert ist, mache ich unserem Koalitionspartner den Vorschlag, die Staatliche Lotterieverwaltung aus München heraus in den Landkreis Freyung-Grafenau zu verlegen. Der ostbayerische Wirtschaftsstandort würde mit dieser rund 350 Mitarbeiter betreffenden Maßnahme massiv aufgewertet werden. Denn bei der Verlagerung einer Behörde dieser Größe wäre es schwer, geeignet große Liegenschafen an nur einem einzigen Ort zu finden. Die Staatliche Lotterieverwaltung jedoch ist groß genug, um mehrere Standorte zu eröffnen – beispielsweise einen in Freyung und einen in Grafenau. Auch für die Refinanzierung der Betriebskosten sehe ich gute Chancen, weil der Freistaat die bisherige Liegenschaft in der Landeshauptstadt anderweitig profitabel vermieten kann. Alles in allem wäre dies ein gewinnbringender Vorschlag für beide Städte und den Landkreis als Ganzes. Als weitere Standorte könnten zudem Waldkirchen im Landkreis Freyung-Grafenau sowie Hauzenberg im Landkreis Passau dienen. Dies wäre die ‚Behördenverlagerung Plus‘, die Behörden-Bazooka für Ostbayern. Wir FREIE WÄHLER werden dazu mit der CSU das Gespräch suchen. Eine überparteiliche Unterstützung der Mandatsträger der Region Freyung-Grafenau für dieses wegweisende Projekt würden wir außerdem sehr begrüßen – im Interesse der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ganz Bayern.“


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