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Florian StreiblFlorian Streibl
05.06.2019

Streibl zu illegalem Welpenhandel: Internetverkäufe strenger überwachen

Der Fraktionsvorsitzende Florian Streibl zum Antrag „Verschärfung des Tierschutzgesetzes, um illegalen Welpenhandel einzudämmen“ der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion heute im Plenum des Landtags:
 
„Wir FREIE WÄHLER wollen, dass der illegale Welpenhandel endlich strafrechtlich verfolgt wird. Denn die bisherige Einordnung als Ordnungswidrigkeit ist viel zu lasch, um auch nur im Ansatz abschreckend zu wirken. Klare Regelungen brauchen wir auch für den Tierhandel im Internet: Nach wie vor erhalten zahllose Internethändler Welpen von osteuropäischen Massenzüchtern. Diese halten die Hunde in verschmutzten und viel zu engen Käfigen, füttern zu wenig und verzichten auf medizinische Betreuung der Tiere. Haben die Hündinnen geworfen, werden sie ausgesetzt oder brutal umgebracht. Durch die Anonymität etwa auf Portalen wie ‚eBay Kleinanzeigen‘ sind Kontrollen und Rückverfolgungen durch Behörden derzeit beinahe unmöglich. Wir FREIE WÄHLER wollen nicht hinnehmen, dass Tiere bewusst gequält werden und unter katastrophalen Bedingungen leben müssen. Um die Machenschaften der Händler deutlich zu erschweren, setzen wir uns heute im Plenum unter anderem dafür ein, den Handel mit Welpen im Internet einzuschränken. Zu lange schon ist es Händlern ungestraft möglich, Wirtschaftlichkeit über das Wohl der Tiere zu stellen.“
 
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie HIER.


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