Streibl/FREIE WÄHLER: Bayerns traditionelle Wiesen- und Weidelandwirtschaft erhalten

Florian Streibl, Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zur dpa Nachricht „Anbindehaltung von Kühen sorgt für Streit bei Welterbe-Bewerbung“ übersenden wir Ihnen ein Statement von :
 
„Wir FREIE WÄHLER unterstützen die Bewerbung des Landratsamtes Garmisch-Partenkirchen seine historischen Kulturlandschaften im Alpenvorland zum UNESCO-Weltkulturerbe erklären zu lassen. Die einzigartige Wiesen- und Weidelandschaft im südlichen Oberbayern ist das Ergebnis jahrhundertelanger Bewirtschaftung durch unsere bayerischen Landwirte. Doch jetzt melden sich plötzlich kritische Stimmen gegen die Bewerbung. Denn darin ist die uralte Tradition der Kombinationshaltung festgehalten – im Sommer werden die Kühe auf der Weide gehalten, den Winter verbringen sie im Stall. Gerade diese Form der Haltung ist prägend für das Alpenvorland, sie hat eine lange Tradition in unserer Bergregion. Schließlich können die Kühe so raus auf die Weide und müssen nicht das ganze Jahr in einem Laufstall gehalten werden, wie dies in anderen Regionen Deutschlands üblich ist. Neben Nitratbelastung, Gewässerrandstreifen, jetzt auch noch traditionelle Haltungsformen – Landwirte werden derzeit als Sündenböcke für viele Probleme missbraucht. Dem treten wir FREIE WÄHLER massiv entgegen und stellen uns klar hinter unsere bayerischen Bauern!“
 
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