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Thorsten GlauberThorsten Glauber
06.02.2014

Stromtrassenbau: Auch Aigner bleibt Erklärung schuldig

Glauber: Aigner bei Energiewende genauso unberechenbar wie Seehofer

München. Die FREIEN WÄHLER bedauern, dass Ministerin Aigner auch in der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag nicht in der Lage war, den neuerlichen Meinungsumschwung der Staatsregierung beim Stromtrassenausbau zu begründen. Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, hat dafür kein Verständnis: „Die Sachlage hat sich seit Juni 2013 nicht verändert. Dass die Staatsregierung damals für die Stromtrasse gestimmt hat und jetzt ein bayerisches Moratorium ausruft, bleibt purer Populismus.“

Die Bevölkerung kann sich laut Glauber schon einmal auf einen erneuten Kurswechsel der Staatsregierung nach den Kommunalwahlen im März einstellen. Noch am 24. Oktober 2013 hatte Ministerin Aigner per Pressemitteilung das SUED.LINK Projekt, eine 800 Kilometer lange Gleichstromtrasse von Norddeutschland ins bayerische Grafenrheinfeld, als wichtigen Beitrag für die Energiewende und die Versorgungssicherheit gefeiert. Glauber kommt deshalb zu dem Schluss: „Frau Aigner ist bei der Energiewende genauso unberechenbar wie Horst Seehofer. Unzuverlässigkeit und fortwährende Meinungswechsel sind mittlerweile zu einem Markenzeichen der bayerischen Energiepolitik geworden.“


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