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GdP-Vertreter (v.l.n.r.) Jürgen Schneider, Gerhard Knorr, Peter Schall (4.v.l.) und Karin Peintinger im Gespräch mit dem Vorsitzenden der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger (3.v.l.), dem Vizepräsidenten des Bayerischen Landtags Peter Meyer (r.) sowie den Abgeordneten Bernhard Pohl (3.v.r.) und Joachim Hanisch (2.v.r.).schließen
Peter MeyerPeter Meyer
Joachim HanischJoachim Hanisch
Bernhard PohlBernhard Pohl
07.02.2013

Unterstützung für Gewerkschaft der Polizei

Hanisch: Bessere Zukunftsperspektiven für junge Polizeibeamte und mehr Präsenz in der Fläche erforderlich

FREIE WÄHLER unterstützen Anliegen der GdP Hanisch: Bessere Zukunftsperspektiven für junge Polizeibeamte und mehr Präsenz in der Fläche erforderlich Pressemitteilung vom 07.02.2013 München (be). Kurze Wege zum Einsatzort, Leistungszulagen für Spezialisten, heimatnahe Ausbildung und Beschäftigung, bessere Ausrüstung – diese dringenden Anliegen von Vertretern der Gewerkschaft der Polizei (GdP) stießen am Mittwoch in einem Gespräch mit Abgeordneten der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion auf offene Ohren. „Die Ausstattung und Stellensituation der bayerischen Polizei hinkt der Realität seit Jahren hinterher“, bestätigte der Fraktionsvorsitzende Hubert Aiwanger.

Die drohende Zusammenlegung kleinerer Polizeidienststellen ist nach Überzeugung der FREIEN WÄHLER ebenfalls inakzeptabel. Denn, so Joachim Hanisch, sicherheitspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und Innenausschussvorsitzender des Bayerischen Landtags, „die Polizei muss auch in der Fläche stärker präsent und erreichbar sein.“ Chronische Unterbesetzung der Dienststellen oder der Einsatz völlig überarbeiteter Beamter führten dann zu Fehlverhalten von Polizisten gegenüber Bürgern, wie jüngst in Rosenheim und München geschehen.

Darauf angesprochen, erklärten die stellvertretenden Landesvorsitzenden der GdP, Peter Schall und Gerhard Knorr: „Niemand ist mehr daran interessiert als wir, die Fälle im Einzelnen aufzuklären und schwarze Schafe in der Polizei zu bestrafen.“ Darüber dürfe man jedoch weder diejenigen Beamten vergessen, die selbst Opfer von Gewalt wurden, noch die positive Leistungsbilanz der Bayerischen Polizei he­rabwürdigen, erinnerte Bernhard Pohl, Mitglied des Ausschusses für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit. Die Personalprobleme der Polizei will Peter Meyer, Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Mitglied des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes, durch eine vorausschauende, mindestens zehn Jahre in die Zukunft reichende Planung angehen. Hanisch abschließend: „Unsere Fraktion weiß die professionelle Arbeit der bayerischen Polizei sehr zu schätzen. Deshalb werden sich die FREIEN WÄHLER auch künftig gerne für die Interessen der Beamtinnen und Beamten einsetzen.“


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