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Hubert AiwangerHubert Aiwanger
Bernhard PohlBernhard Pohl
05.01.2011

Verhaftung von Ex-BayernLB-Vorstand

Freie Wähler zu: Verhaftung von Ex-BayernLB-Vorstand Gribkowsky

 

Pohl: „Staatsanwaltschaft gebührt Lob für rasches Handeln“

 

Erfreut reagieren die Freien Wähler auf die Meldung, die Staatsanwaltschaft München habe Ex-BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky in Untersuchungshaft genommen.

„Durch ihr rasches Handeln hat die Staatsanwaltschaft verhindert, dass sich Gribkowsky möglicherweise mit samt seinem Vermögen ins Ausland absetzt. Die BayernLB muss nun ebenso schnell handeln und versuchen, auf gerichtlichem Wege, das in der Stiftung geparkte Millionenvermögen zu sicher n“, sagte dazu der Landesbank-Experte der Freien Wähler Bernhard Pohl.

„Die Maßnahmen der Staatsanwaltschaft zeigen, dass die Freien Wähler mit ihren vor einem Jahr eingereichten Strafanzeigen richtig lagen“, so Pohl weiter. Er forderte den neuen Bankvorstand und die bayerische Staatsregierung auf, „den Sumpf endlich trockenzulegen.“

„Seehofer hat die Chance, aber auch die Pflicht, die ungeheuren Skandale bei der BayernLB aus der Ära Stoiber schonungslos aufzudecken und die notwendigen Konsequenzen gegen die Verantwortlichen durchzusetzen. Dazu gehören auch die Haftungsklagen gegen die Verwaltungsräte wegen des Kaufs amerikanischer Schrottpapiere und der Skandalbank HGAA“, so Pohl abschließend.

Der Vorsitzende der Freien Wähler Hubert Aiwanger kritisierte die Zustände bei der BayernLB vehement: „Die BayernLB war offensichtlich ein Selbstbedienungsladen für Betrüger. Die CSU tut bis heute zu wenig für die Aufklärung, man fragt sich warum.“


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