Verkehrsministerium gibt Startschuss für FREIE WÄHLER-Mobilitätsstudie in Ostbayern
Eibl: Mobilität im ländlichen Raum neu denken!
Die schwarz-orange Regierungskoalition wird den ländlichen Raum Bayerns attraktiver machen – und es den Menschen auch künftig ermöglichen, rasch zum Arbeitsplatz zu fahren, zum Arzt zu kommen oder einzukaufen. „Doch dafür muss Mobilität verkehrsmittelübergreifend gedacht werden“, erklärt ManfredEibl, verkehrspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion. Eibl hatte zuvor erfolgreich das Pilotprojekt „Mobilität neu denken“ initiiert – eine Mobilitätsstudie, die sich auf Ostbayern konzentrieren wird. Am Montag übergab der Landtagsabgeordnete aus dem niederbayerischen Perlesreut gemeinsam mit Staatsminister Dr. Hans Reichhart im Bayerischen Verkehrsministerium einen entsprechenden Förderbescheid an das Fraunhofer Institut.
„Bayern ist ein Flächenstaat, die Rahmenbedingungen sind überall anders. Jede Region braucht deshalb ihr eigenes maßgeschneidertes Mobilitätskonzept – passend zu den örtlichen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger“, erklärte Verkehrsminister Reichhart bei der Übergabe des Bescheids an Prof. Dr. Martina Schraudner, Leiterin des Center for Responsible Research and Innovation am Fraunhofer Institut sowie Dr. Fabian Schroth, dem Koordinator der Studie. Großes Potential liegt laut Reichhart dabei in der Kombination verschiedener Verkehrsmittel und Mobilitätsformen, also beispielsweise von Auto, Fahrrad und ÖPNV. Denn nur ein optimaler Mix sorge dafür, dass der strukturschwache ländliche Raum in Bayern nicht abgehängt werde. Von der Pilotregion Bayerwald nahmen für die Landkreise Passau Landrat Franz Meyer, Freyung-Grafenau Frau stellv. Landrätin Helga Weinberger, Regen Frau Dr. Stefanie Duarte Fernandes, Deggendorf Herr stellv. Landrat Josef Färber und Cham Herr Prof. Dr. Markus Lemberger sowie von der Stadt Passau Frau Daniela Hellinger teil. Auch der CSU-Abgeordnete Jürgen Baumgärtner war anwesend. Eibl dankte Reichhart – der Minister habe Notwendigkeit und Nutzen der Mobilitätsstudie erkannt und unterstütze Ostbayern damit tatkräftig.
„Unsere schöne Heimat will ein Leuchtturm des ländlichen Raums sein – und beispielgebend für andere ländliche Regionen im Freistaat“, so Eibl weiter. „Deshalb bin ich dankbar dafür, dass wir einen so renommierten wissenschaftlichen Partner wie das Fraunhofer Institut für unser Projekt gewinnen konnten.“ Nun gelte es, einen Werkzeugkasten für Mobilitätskonzepte in ländlichen Gebieten Bayerns zu entwickeln und erfolgversprechende Maßnahmen zu testen – es gehe um die Zukunft der Menschen in Bayern.
Eibl abschließend: „Wir FREIE WÄHLER arbeiten weiter intensiv an der Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse für alle Menschen in Bayern – Mobilität in strukturschwachen Regionen hat daran einen entscheidenden Anteil.“