Wegstreckenentschädigung im öffentlichen Dienst wird deutlich erhöht
Pittner: Starkes Signal gerade für Beschäftigte im ländlichen Raum
Gerald Pittner, Sprecher für Fragen des öffentlichen Dienstes der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, und Ausschussmitglied Wolfgang Hauber zum Antrag „Krisenbedingte Erhöhung der Wegstreckenentschädigung“ der Regierungsfraktionen:
Pittner:
„Dienstreisen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Bayern mit dem privaten Pkw werden künftig mit 40 Cent pro Kilometer ausgeglichen. Das hat die FREIE WÄHLER-Fraktion in Verhandlungen mit dem Bayerischen Finanzministerium erfolgreich durchgesetzt. Angesichts der enorm gestiegenen Treibstoffkosten ist diese Erhöhung der Wegstreckenentschädigung für Dienstfahrten mit einem privaten PKW aus triftigem Grund überfällig. Insbesondere seit Beginn des Ukrainekrieges sind die Preise für Diesel und Benzin explosionsartig gestiegen. Ein Vergleich mit den Vorjahreswerten macht den enormen Preissprung deutlich: Beispielweise kostete bereits im März dieses Jahres der Liter Super E10 rund 65 Cent und der Liter Diesel sogar ca. 85 Cent mehr als im Vorjahresvergleich.“
Hauber:
„Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion sendet auf diese Weise ein starkes Signal insbesondere an Beschäftigte des öffentlichen Dienstes im ländlichen Raum. Diese sind meist auf den privaten Pkw angewiesen, um Geschäftsorte rechtzeitig erreichen zu können und dürfen dafür wegen hoher Spritpreise nicht auch noch benachteiligt werden. Über die hierzu erforderlichen Änderungen des Reisekostengesetzes wird der Bayerische Landtag bald befinden.“