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Hans FriedlHans Friedl
15.03.2021

Weltverbrauchertag: FREIE WÄHLER-Fraktion für Ausbau des Konsumentenschutzes

Friedl: Versorgung mit regionalen Grundnahrungsmitteln sicherstellen!

München. Am 15. März vor 58 Jahren proklamierte US-Präsident John F. Kennedy vor dem US-Kongress drei für ihn zentrale Verbraucherrechte: Schutz vor irreführender oder betrügerischer Werbung, Schutz vor gefährlichen oder unwirksamen Medikamenten sowie Wahlfreiheit aus einer Vielfalt von Produkten zu marktgerechten Preisen. „Seitdem hat sich viel getan – vor allem in Europa: Der Schutz der Konsumenten wurde kontinuierlich weiterentwickelt, gerade auch auf digitaler Ebene“, fasst Hans Friedl, verbraucherschutzpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, die Ziele des morgigen Weltverbrauchertags zusammen.
 
„Doch es gibt immer noch genug zu tun. Denn Verbraucherschutz ist gerade in Zeiten einer Pandemie bedeutsamer denn je“, ergänzt Friedl. Dabei sollte künftig die Versorgung mit regionalen Grundnahrungsmitteln sichergestellt und klarere Regelungen zum Schutz der Verbraucher formuliert werden. „So stärken wir weiter das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Glaubwürdigkeit der Politik. Hamsterkäufe wie beispielsweise zu Beginn der Corona-Krise im März 2020 in Deutschland lassen sich so besser vermeiden“, so Friedl weiter: „Wie wichtig der Verbraucherschutz in diesen Tagen ist, zeigt sich gerade an der rasant fortschreitenden Digitalisierung.“
 
Denn mit den Möglichkeiten, Waren und Dienstleitungen online aus aller Welt zu kaufen, steigen auch die Gefahren, Online-Betrug oder gar Datenklau im Internet ausgesetzt zu sein, führt Friedl aus: „Sicherheit bietet hier die DSGVO, der Leuchtturm des digitalen Verbraucherschutzes. Auch wenn sie vormals als bürokratisches Schreckgespenst dargestellt wurde, so zeigt sich jetzt, dass die DSGVO sehr wohl Schutzwirkung für Konsumenten entfaltet. Daher setzen wir von der FREIE WÄHLER-Fraktion uns auch weiterhin für effektive Regeln zur Unterstützung der Verbraucher ein – analog wie digital“, sagt Friedl abschließend.


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