Forst, Jagd und Fischerei

Im Waldland Bayern gibt es 2,5 Mio. Hektar Wald und mehr als 200 000 Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft und der verarbeitenden Holzindustrie. Durch den Grundsatz „Schützen durch Nützen“ konnten parallel aber auch nachhaltig bewirtschaftete und ökologisch wertvolle Wälder geschaffen und erhalten werden. Die Jagd und die Forstwirtschaft gehen dabei Hand in Hand und benötigen sich gegenseitig. Der regulierende und waidgerechte Eingriff der Jagd ist jedoch auch für die Fischerei und andere Bereiche der Landwirtschaft entscheidend, wie etwa beim Herdenschutz oder der steigende Schwarzwildpopulation. Gerade nachhaltige Tierhaltungen wie die Karpfenteichwirtschaft oder die extensive Weidehaltung müssen vor negativen Einflüssen durch Beutegreifer wie dem Wolf oder der Gefährdung durch Kormorane geschützt werden.

Unsere Positionen:

  • Ausreichende Förderung des Waldumbaus und Unterstützung für die Waldbauern
  • Stopp des Stellenabbaus in den staatlichen Forstämtern
  • Stärkung des Roh- und Baustoffs Holz
  • Forstschädlinge effektiv bekämpfen
  • Schlagkräftige Managementpläne für Große Beutegreifer und andere potentielle Schädlinge
  • Keine Verschärfung des Waffengesetzes
  • Berufsfischern eine Zukunft geben