Umwelt und Klima

Klimapolitik heißt in erster Linie Energiepolitik. Denn die Hauptursache des fortschreitenden Klimawandels ist die Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Erdgas. In der EU liegt der Anteil der energiebedingten Emissionen an den gesamten Treibhausgasemissionen bei rund 80 Prozent. Insofern ist die beste Klimapolitik das schnellstmögliche Umsteuern auf eine Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien.

Wir wollen ein deutschlandweites Fracking-Verbot, da diese Technologie unkalkulierbare Risiken für unser Grundwasser in sich birgt und energiewirtschaftlich gar nicht notwendig ist. Die Kommunen müssen vom Freistaat ausreichend finanzielle Mittel bekommen, um Maßnahmen zum Schutz der Umwelt umsetzen zu können. Dazu zählen dezentrale Hochwasserschutzmaßnahmen ebenso wie die Sanierung von Abwasserkanälen.

Der kooperative Naturschutz, bei dem Kommunen, Landwirtschaft und Umwelt gemeinsam für den Erhalt der Schönheit und Artenvielfalt unserer Kulturlandschaft arbeiten, ist ein Erfolgsmodell, das es zu stärken gilt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass der Freistaat die Verbände der Landschaftspflege und die Naturparke stärker unterstützt.

Unsere Positionen:

  • Dezentrale Energiewende vorantreiben
  • Schnellstmöglicher Kohleausstieg
  • Deutschlandweites Fracking-Verbot ohne Ausnahmen
  • Hochwasserschutz mit dezentralen Wasserrückhaltemaßnahmen verbessern
  • Kosten für Rückbau der Kernkraftwerke und Atommüll-Endlagerung dürfen nicht dem Steuerzahler aufgebürdet werden
  • Übertragung der Wertstoffsammlung an die Kommunen