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Susann EndersSusann Enders
21.04.2020

FREIE WÄHLER begrüßen Ausweitung der Kita-Notbetreuung auf Alleinerziehende

Enders: Eltern und Kinder auch weiterhin unterstützen

München. Die Corona-Pandemie betrifft alle in der Gesellschaft – doch nicht jeder kann vom Home-Office aus arbeiten. Gerade Eltern in systemrelevanten Berufen und Alleinerziehende haben es mit der Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung in dieser Zeit schwer. „Solange die Ausgangsbeschränkungen in Kraft sind, muss sichergestellt sein, dass Kinder zuhause nicht alleingelassen werden müssen“, kommentiert Susann Enders, familienpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, die jüngste Verlängerung der Anti-Corona-Maßnahmen und begrüßt zugleich die Ausweitung der Kita-Notbetreuung auch auf Alleinerziehende.
 
„Es ist das richtige Signal an alle, die wegen ihrer Arbeit nicht gleichzeitig zuhause Kinder betreuen können.“ Denn wegen Betreuungsverboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen und Heilpädagogischen Tagesstätten müssen die Kleinsten unserer Gesellschaft weiterhin zuhause von ihren Eltern betreut werden. Schließlich übt nicht jedes Elternteil einen systemrelevanten Beruf aus – etwa im Gesundheitssektor, der kritischen Infrastruktur oder Lebensmittelversorgung – und hat somit Anspruch auf Notbetreuung. „Daher ist es nur konsequent, Kinder von Alleinerziehenden ohne Tätigkeit in systemrelevanten Berufen jetzt zur Notbetreuung zuzulassen“, so Enders.
 
Auch die Ankündigung der Staatsregierung, Beiträge für geschlossene Kitas drei Monate lang in voller Höhe zu übernehmen, erfreut Enders: „Die Bayernkoalition gibt hier ein deutliches Signal an alle Kindertageseinrichtungen in Bayern und entlastet diese spürbar.“ Gerade private Träger kämen sonst der Zahlungsunfähigkeit nahe, womit auch ein Teil der Kinderbetreuung für die Zeit nach Corona wegbrechen würde. „Wir FREIE WÄHLER unterstützen Familien und Kinder in dieser schweren Zeit wo immer es geht. Schließlich tragen Eltern, ob alleinerziehend oder nicht, gerade eine doppelte Last“, so Enders abschließend.
 
Hinweis: Detailinformationen zur erwähnten Ausweitung der Notbetreuung finden Sie HIER.


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