Wir treiben die Energiewende voran
- Bayerisches Aktionsprogramm Energie mit Ausbauzielen für Erneuerbare Energien und ausführlichem Maßnahmenkatalog.
- EEG-Novellen 2021 und 2023 enthalten viele bayerische Forderungen:
- u.a. Befreiung der nachhaltigen Wasserstoffproduktion von der EEG-Umlage;
- Anschlussregelung für kleine PV-Anlagen, die nach 20 Jahren aus der Förderung fallen;
- finanzielle Beteiligung der Kommunen bei Wind;
- Stärkung der Stromproduktion aus Biomasse;
- Wasserkraft wird Status des „überragenden öffentlichen Interesses“ zugestanden;
- Erfolgreicher Einsatz für die Beibehaltung der EEG-Förderung für diekleine Wasserkraft (unter 500 kW).
- Start der Bayerischen Wasserstoffstrategie im Mai 2020:
- Wasserstofftechnologien „Made in Bavaria“ sollen weltweit zum Gütesiegel werden;
- Stärkung der Wasserstoffwirtschaft in Bayern sowie Vernetzung durch neues Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B) und Bayerisches Wasserstoffbündnis (fast 300 Partner) in Nürnberg;
- Bereitstellung von insgesamt 70 Millionen Euro bis 2023 für den Bauvon H2-Tankstellen für Nutzfahrzeuge und Busse sowie Förderung von mit Wasserstoff angetriebenen Fahrzeugen;
- Wasserstoff Technologie-Anwenderzentrum (WTAZ) nach Bayern geholt: Pfeffenhausen wird einer von vier Standorten für das Nationale Innovations- und Technologiezentrum Wasserstoff (ITZ);
- Aufbau der Wasserstofferzeugung in Bayern durch Elektrolyseure mit 150 MillionenEuro; 100 Millionen Euro für den Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffinfrastruktur.
- Gründung Landesagentur für Energie und Klimaschutz in Regensburg.
- Investition in Windkraft im Einvernehmen mit Bürgerinnen und Bürgern:
- regionale „Windkümmerer“ für bayerische Kommunen (seit Oktober 2020);
- stehen Kommunen beratend bei der Initiierung von Windenergieprojekten bei;
- finanzielle Beteiligung der Kommunen erwirkt;
- Zubau Windenergieanlagen im Einklang mit Abstandsregelungen;
- Reform der 10-H-Regel erreicht und somit den Bau von hunderten zusätzlicher Windräder in den kommenden Jahren ermöglicht;
- 100 zusätzliche Personalstellen unter anderem für die Windenergie, um Genehmigungen für bestehende und neue Projekte zu beschleunigen.
- Solarenergie:
- mehr Solar-Freiflächenanlagen auf Acker- und Grünlandflächen in Bayern;
- Höchstzahl von anfänglich 30 (2017) über 70 (2019) seit Ende Mai 2020 auf 200 Anlagen erhöht (bei durchschnittlich 6 MW pro Anlage, also in Summe potenziell 1.200 MW);
- Erweiterung des erfolgreichen 10.000-Häuser-Programms durch PV-Speicherprogramm und Wegfall der Photovoltaik-Deckelung (Abschaffung des sogenannten 52-GW-Deckels);
- Agri-PV: Ausbau der sog. „besonderen Solaranlagen“ (Agri-PV) im Rahmen der bundesweiten Innovationsausschreibungen ermöglicht und Anhebung des Volumens von 50 MW auf 150 MW erreicht;
- PVSpeicherprogramm: bisher über 400.000 kW PV-Leistung und über 400.000 kWh Batteriespeicherkapazität angestoßen;
- bis Ende 2023 voraussichtlich Förderung von 100.000 PV-Speicher-Systemen;
- kraftvoller Ausbau der Photovoltaik aufstaatlichen Dächern um weitere Potenziale zu heben und alle 1.300 Dächer zur Solarstromgewinnung zu nutzen (125 Millionen Euro).
- 20 Millionen Euro für Biomasse und Geothermie, um Öl und Gas durch Erneuerbare Energien zu ersetzen und die Geothermieforschung zu stärken.
- Ausbauschub für erneuerbare Energien: Im neuen Bayerischen Klimaschutzgesetz ist das überragende öffentliche Interesse für alle erneuerbare Energien festgeschrieben; dieser Vorrang ermöglicht einen substanziellen Ausbau der erneuerbaren Energien.