FREIE WÄHLER setzen sich für verlässliche Förderung von Künstlern ein
Radler: Vielfalt und Innovationsfähigkeit des künstlerischen Lebens in Bayern sichern!
München. Kunst und Kultur eröffnen überraschende und neue Perspektiven auf unsere moderne Gesellschaft. Der Freistaat steht dabei in der Verantwortung, gerade auch die freie Kunst- und Kulturszene finanziell zu unterstützen, davon sind die FREIEN WÄHLER überzeugt. „Kultur ist identitätsstiftend und demokratiefördernd – deshalb wollen wir FREIEN WÄHLER eine Weiterentwicklung der Kunst- und Kulturförderung in Bayern erreichen“, so Kerstin Radler, stellvertretende Vorsitzende und kulturpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion.
Wichtig sei, erklärt Radler, die Arbeits- und Lebensbedingungen so zu verbessern, dass die Kulturschaffenden davon leben können. Mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei es notwendig, Künstlerinnen und Künstler auch über der Altersgrenze von 40 Jahren besser zu unterstützen. Denn familiäre Verpflichtungen bedeuteten häufig einen massiven Einschnitt in die Karriere von Künstlerinnen. Kinderbetreuung hemme die berufliche Entwicklung insbesondere weiblicher Kulturschaffender. Es stelle sich die Frage, warum sich Erwerbsbiografien gerade bei Frauen ab den Dreißigern so deutlich veränderten und wie man dieser Situation entgegenwirken könne.
„Kreativer Austausch in Kunst und Kultur benötigt zusätzlichen Freiraum“, so Radler weiter. Deshalb sei die Schaffung von Raum zur Entfaltung der Künstler ein wichtiger Teil der Fördermaßnahmen. Ein möglichst flächenwirksames Angebot an Künstlerhäusern in den bayerischen Regionen unterstütze die Vielfalt der Kultur- und Kunstszene im Freistaat. Radler setzt sich daher für eine konsequente Weiterentwicklung der bayerischen Kulturförderung ein: „Bayern ist ein Kulturstaat – künstlerische Angebote tragen zur gesellschaftlichen Offenheit bei und fördern den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Wir FREIE WÄHLER wollen Kunst und Kultur nachhaltig sichern und deren Akteure im Freistaat weiterhin unterstützen.“
Hinweis: Die erwähnten Anträge finden Sie HIER und HIER.