Konstituierende Sitzung der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag
Aiwanger: Wir wollen Verantwortung für Bayern übernehmen
München. Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion ist am Dienstagabend zu ihrer konstituierenden Fraktionssitzung zusammengetreten. Fraktionschef Hubert Aiwanger lobte zum Auftakt den „erfreulichen Mix aus erfahrenen Parlamentariern und zahlreichen neuen Abgeordneten“, der die parlamentarische Arbeit der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag künftig noch schlagkräftiger machen werde. Aiwanger: „Unsere Fraktion ist gut aufgestellt und wir sind bereit, als Regierungspartner Verantwortung für Bayern zu übernehmen.“ Aiwanger ermutigte die neuen Abgeordneten, „frischen Wind“ in den Landtag zu bringen. „Lasst uns Politik machen mit Blick auf die Menschen in Bayern, die uns gewählt haben“, so Aiwanger.
Die künftige Fraktion setzt sich aus 27 Stimmkreisabgeordneten zusammen. Neu in der Fraktion sind die Abgeordneten Manfred Eibl aus Regen (Niederbayern), Dr. Hubert Faltermeier aus Kelheim (Niederbayern), Tobias Gotthardt aus Kallmünz (Oberpfalz), Wolfgang Hauber aus Weißenburg (Mittelfranken), Alexander Hold aus Kempten (Schwaben), Dr. Fabian Mehring aus Meitingen (Schwaben) – mit 29 Jahren der jüngste FREIE WÄHLER-Parlamentarier – , Gerald Pittner aus Bad Neustadt (Unterfranken), Kerstin Radler aus Regensburg (Oberpfalz), Rainer Ludwig aus Wunsiedel (Oberfranken) und Anna Stolz aus Arnstein (Unterfranken). Aus Oberbayern werden drei neue Abgeordnete die Landtagsfraktion verstärken: Susann Enders aus Weilheim, Hans Friedl aus Alling und Roland Weigert aus Karlshuld.
Der Abgeordnete Dr. Hans Jürgen Fahn aus Miltenberg (Unterfranken) ist hingegen nicht mehr vertreten. Auf eine neuerliche Kandidatur zur Landtagswahl verzichtet hatten die Abgeordneten Peter Meyer aus dem oberfränkischen Hummeltal sowie Dr. Karl Vetter aus Cham (Oberpfalz) – sie scheiden daher aus dem Bayerischen Landtag aus.
Die FREIEN WÄHLER waren erstmals im Jahr 2008 in den Bayerischen Landtag eingezogen. Bei der Landtagswahl am 14. Oktober 2018 hatten sie mit 11,6 Prozent ihr bisher stärkstes Ergebnis erzielt.