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19.03.2018

Pohl zur Befragung Seehofers im U-Ausschuss „Ei“: Staatsregierung hat aus „Bayern Ei“-Skandal keine ausreichenden Konsequenzen gezogen

Bernhard Pohl, MdL der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des Untersuchungsausschusses „Ei“ zur Meldung „Seehofer nimmt Umweltministerium in Bayern-Ei-Skandal in Schutz“:
 
„Besteht eine Gefahr für Leib und Leben, muss der Verbraucher gewarnt werden. Beim Salmonellenausbruch 2014 unterblieb eine Warnung, weil die Behörden keine Gesundheitsgefahr erkannten. Während Seehofer seinerzeit als Bundeslandwirtschaftsminister gegen die Vogelgrippe auf Rügen die Bundeswehr einsetzen wollte, akzeptierte er als Bayerischer Ministerpräsident die fatale Untätigkeit seines Umweltministeriums in Sachen ‚Bayern Ei‘. Es hat erstaunlicherweise auch keine weitere Initiative der Staatsregierung gegeben, die Befugnisse zur Warnung vor Gesundheitsgefahren zu erweitern. Doch genau diese Konsequenz hätte mindestens aus dem Salmonellenskandal gezogen werden müssen.“


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