Treffen mit dem Bayerischen Privatschulverband

Der Arbeitskreis „Demokratie und Bildung“ der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion hat am Mittwoch mit dem Bayerischen Privatschulverband (VBP) über aktuelle bildungspolitische Themen diskutiert. Der Präsident des Verbandes, Gustav Huber, erläuterte dabei wesentliche Positionen der Privatschulen für die Legislaturperiode 2013 – 2018. Die FREIEN WÄHLER und der VBP waren sich einig, dass die Schulen in privater Trägerschaft bereits seit langem über viel Erfahrung bei der Umsetzung von erfolgreichen Ganztagsschulen verfügen. Aus diesem Grund verwies Huber darauf, dass nach Ansicht seines Verbandes beim Ausbau der Ganztagsschulen öffentliche und private Schulen finanziell und personell gleich gefördert werden sollten.

Der bildungspolitische Sprecher der Fraktion Günther Felbinger machte deutlich, dass er sich für faire Wettbewerbsbedingungen im Schulsystem ausspreche, aber man müsse einen tragfähigen Schulterschluss mit den Kommunen finden. Dies gelte auch für das angesprochene Thema der Schülerbeförderungskosten. Felbinger machte deutlich, dass das entsprechende Gesetz dazu auf den Prüfstand müsse, damit den Eltern bei der Wahl einer Privatschule nicht überbordende Kosten entstünden. 

Abschließend zeigte Präsident Huber die Erfolge der Privatschulen im Bereich der Digitalisierung und Individualisierung auf und lud die Abgeordneten ein, sich in seiner Schule ein persönliches Bild von der Umsetzung des pädagogischen Konzepts zu machen. Arbeitskreisvorsitzender Dr. Hans Jürgen Fahn dankte im Namen des AKs und sagte einen Gegenbesuch der Bildungspolitiker zu.