VBB zu Gast bei der Fraktion

Landtagsvizepräsident und Sprecher für die Belange des Öffentlichen Dienstes der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, traf sich in dieser Woche mit Vertretern des Verbandes des Vermessungsdienstes in Bayern (VVB). Gesprächsthemen waren neben der Aufstockung der Haushaltsmittel für dringend notwendige Stellenhebungen vor allem auch Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge für die Bediensteten im Außendienst. Hier tritt in bestimmten Regionen immer häufiger das Problem von Zeckenbissen und Borreliose auf. Mancherorts ist die Gefahr bereits so schwerwiegend, dass kaum noch Mitarbeiter in den Außendienst gehen wollen. Als problematisch stellt sich dabei insbesondere die Anerkennung eines Bisses als Dienstunfall dar. Meyer: „Wir müssen unsere Vermessungsbeamten besser schützen. Es kann nicht sein, dass jemand im Rahmen seiner Dienstausübung einem Risiko ausgesetzt wird, dass er dann hinterher selbst zu tragen hat. In den meisten Fällen ist es nicht möglich, nachzuweisen, dass die Zecke während des Dienstes und nicht während des Sonntagsspaziergangs zugebissen hat. Wenn man sich aber so häufig draußen aufhält wie ein Vermessungsbeamter im Außendienst, spricht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Zeckenbiss während des Dienstes passiert ist.“