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Gabi SchmidtGabi Schmidt
01.03.2024

End Of Fish Day: FREIE WÄHLER weisen auf Bedeutung der bayerischen Teichwirtschaft hin

Schmidt: Umweltverbände torpedieren Erfolg der Binnenfischerei

Gabi Schmidt, Teichwirtin und Abgeordnete der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zur Meldung "Fischreserven in Nord- und Ostsee aufgebraucht" auf dem Nachrichtenportal Tagesschau.de:

„Wir als FREIE WÄHLER-Fraktion setzen uns für die Binnenfischerei und Teichwirtschaft in Bayern ein. Bei der Berechnung des „End of Fish Day“ wird diese hochwertige Quelle von nachhaltigen und ökologisch unbedenklichen Fischerzeugnissen allerdings überhaupt nicht berücksichtigt. Dieser Tunnelblick von Umwelt- und Meeresschützern ist an Ignoranz nicht zu überbieten.

Ich möchte darauf hinweisen, dass in den letzten Jahren nicht zuletzt Naturschutzverbände wie der BUND dafür gesorgt haben, dass es den Teichwirten im Freistaat immer schlechter geht. So breitet sich der Fischotter in Deutschland immer weiter aus und sorgt mancherorts für gravierende Schäden. Zwar sollte eine nachhaltige und regionale Produktion von Fisch auch im Interesse der Umweltschützer liegen – dennoch torpedieren genau diese Organisationen Lösungsvorschläge wie Vergrämung und Entnahme.

Wir haben uns in der letzten Legislaturperiode als Regierungsfraktion entschieden dafür eingesetzt, eine Fischotter-Verordnung zu verabschieden. Diese wurde jedoch umgehend von Umweltverbänden beklagt. Daher setzen wir uns dafür ein, dass der Schutzstatus des Fischotters herabgesetzt wird und Entnahmen endlich vereinfacht werden. Außerdem arbeiten wir im Rahmen der Bayernkoalition an einer Anpassung der bayerischen Fischotter-Verordnung.“


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