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Susann EndersSusann Enders
19.02.2020

Enders zu Lieferengpässen bei Arzneien: Druck auf Bundesregierung erhöhen

Susann Enders, gesundheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum Kampf gegen Lieferengpässe bei Medikamenten:
 
„Derzeit sind knapp 300 wichtige Arzneien, darunter Medikamente zur Krebsbehandlung, Narkosemittel oder Präparate zur Behandlung von Epilepsie, nicht lieferbar. Die Zahl der nicht verfügbaren Rabattarzneien hat sich in nur einem Jahr auf 9,3 Millionen Packungen verdoppelt. Wir FREIE WÄHLER sind überzeugt, dass die Bundesregierung bei lebenswichtigen Arzneimitteln umgehend etwas gegen Deutschlands wachsende Abhängigkeit von außereuropäischen Ländern unternehmen muss. Deshalb haben wir gemeinsam mit unserem Koalitionspartner bereits Anfang Februar rasche Schritte für eine stärkere heimische Produktion in Deutschland und Europa gefordert. Wir begrüßen daher, dass die CSU unsere Initiative heute nochmals in einem eigenen Antrag aufgreift, um den Druck auf die Bundesregierung zu erhöhen. Die darin formulierte Forderung an die Staatsregierung, eine Bundesratsinitiative der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz zur Vermeidung von Lieferengpässe bei wichtigen Medikamenten zu unterstützen, befürworten wir ausdrücklich.“
 


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