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Kerstin RadlerKerstin Radler
22.06.2022

Entlastung für Bayerns Kommunen: Fraktionsinitiative zugunsten Verein Stadtkultur e.V. voller Erfolg

Radler: Deutschlandweit einzigartiges Netzwerk kann seine wertvolle Arbeit fortsetzen

Kerstin Radler, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und kulturpolitische Sprecherin, zur Fraktionsinitiative für die Förderung des Vereins STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.:

„Die Corona-Krise hat der Kulturwirtschaft in Bayern schwer zugesetzt. Deshalb bin ich froh darüber, dass wir Museen, Theater und Clubs nun wieder persönlich erleben dürfen. Und ich bin stolz darauf, dass wir FREIE WÄHLER im Landtag gemeinsam mit unserem Koalitionspartner mittels gezielter Fraktionsinitiativen im Umfang von insgesamt 60 Millionen Euro dafür gesorgt haben, dass in Bayern nicht der letzte Vorhang fiel.

Wie gut das Geld für verschiedene Kulturorganisationen im Freistaat angelegt ist, zeigt sich beispielhaft am Netzwerk Stadtkultur e.V., einem Kulturforum aus 57 bayerischen Städten und Gemeinden mit Sitz in Ingolstadt. Der eingetragene Verein erhielt 150.000 Euro als Anschubförderung. Dies ist dringend, da sich das deutschlandweit einzigartige landesweite Netzwerk bisher ausschließlich aus Beiträgen der teilnehmenden Kommunen finanzierte. Es bringt sinnvolle Projekte wie die Schulungsreihe ‚Kulturarbeit im Klimawandel‘ auf den Weg, die das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit schärfen werden – etwa zur Müllvermeidung bei Festivals. Um die Belastungen der Kommunen in der Corona-Krise abzufedern, wurde eine staatliche Förderung unumgänglich.

Auf diese Weise unterstützen wir das Netzwerk sowie die 57 Mitgliedskommunen nachhaltig und über die Pandemie hinaus. Denn gerade jetzt sollen Bayerns Städte und Gemeinden von fachlicher Beratung, Koordination, Vermittlungsservice sowie den vom Verein organisierten Vernetzungsveranstaltungen, Projekten und Fortbildungsveranstaltungen profitieren. Als FREIE WÄHLER Landtagsfraktion werden wir uns dafür einsetzen, dass der Verein Stadtkultur e.V. seine wertvolle Arbeit auch in Zukunft fortsetzen kann.“


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