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Mit unserem Antrag zur Stärkung von Mutter-Vater-Kind-Kuren setzen wir uns für die Ausweitung der Kuren sowie die Erhöhung des Rettungsschirms von 50 auf 60 Prozent ein, um den zu erwartenden finanziellen Schwierigkeiten entgegenzuwirken.
Susann EndersSusann Enders
23.06.2021

FREIE WÄHLER-Fraktion: Mutter-Vater-Kind-Kuren stärken und fördern

Susann Enders, gesundheitspolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum Antrag „Kinder während der Coronapandemie stärken I: Folgen von Corona mildern, Angebote für Mutter- bzw. Vater-Kind-Kuren ausbauen“ im heutigen Ausschuss für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags:

„Die Antragszahlen im Bereich der Kinder- und Jugendrehabilitation sind stark rückläufig. Ursache dafür ist vor allem die Corona-Pandemie, die zu einer erheblichen Verunsicherung der Eltern geführt hat, wodurch weniger Kuren angefragt werden. Dass Kliniken derzeit noch gut belegt sind, ist vor allem dem Vorlauf aus dem vergangenen Jahr geschuldet. Doch Verbände wie die Katholische Jugendfürsorge beklagen bereits einen Rückgang der Kostenzusagen um mehr als 71 Prozent im Vergleich zu einem Vor-Pandemie-Jahr. Dies kann künftig zu großen finanziellen Schwierigkeiten für die Kliniken führen. Mit unserem Antrag zur Stärkung von Mutter-Vater-Kind-Kuren setzen wir uns deshalb für die Ausweitung der Kuren sowie die Erhöhung des Rettungsschirms von 50 auf 60 Prozent ein, um den zu erwartenden finanziellen Schwierigkeiten entgegenzuwirken. Gerade die Krankenkassen sind jetzt gefragt, in diesen schwierigen Zeiten die Bedeutung der Kuren für die Familiengesundheit bei ihrer Zustimmung zu berücksichtigen.“


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