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Kerstin RadlerKerstin Radler
16.05.2019

Doppelhaushalt 2019/2020 – Radler: FREIE WÄHLER kämpfen für kulturelle Teilhabe aller Bürger in Bayern

Kerstin Radler, stellvertretende Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion und kulturpolitische Fraktionssprecherin, zu den Fördermitteln für das neue Haus der Bayerischen Geschichte Museum in Regensburg:
 
„Die Förderung der Kultur wird beim Doppelhaushalt 2019/2020 schwerpunktmäßig fortgesetzt. Das gilt auch für Projekte außerhalb des Ballungsraums München. Damit tragen wir FREIE WÄHLER unserem Anspruch Rechnung, für alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Das neue ‚Haus der Bayerischen Geschichte Museum‘ in Regensburg ist ein Herzensprojekt. Es zeigt nicht einfach nur die Geschichte Bayerns von 1800 bis heute. Vielmehr hat das Museum in der modernen Gesellschaft den Auftrag, als Lern- und Erlebnisort Interesse an der Geschichte und der eigenen Heimat zu wecken und damit auch einen Beitrag zu leisten, sich seiner Identität und Wurzeln bewusst zu werden. Es gibt in Bayern Museen zu den vielfältigsten Themen, jedoch keines zu unserer jüngsten Geschichte, insbesondere zur Demokratiegeschichte. Im Hinblick auf sozialistische und nationalistische Überlegungen, die die politische Debatte der letzten Zeit dominiert haben, ist es deshalb besonders sinnvoll innezuhalten und Errungenschaften zu reflektieren, die uns die Demokratie bisher gebracht hat. Das neue Museum überzeugt dabei nicht nur analog, es bietet seinen Besuchern mit der ‚Bavariathek‘ ein Medienarchiv der Extraklasse. Die historischen Bestände wurden digitalisiert und ein attraktives Online-Angebot geschaffen, das das Museum immer und überall zugänglich macht. Ein museums- und medienpädagogisches Programm, das interaktives und digitales Lernen befördert, zeigt die Geschichte Bayerns virtuell. Kulturpolitik mit Weitblick – das ist für uns FREIE WÄHLER erklärtes Ziel. Dies bedeutet, den Bürgerinnen und Bürgern Bayerns vor Ort ein vielfältiges, kulturelles Angebot zugänglich zu machen – jedoch stets mit verantwortungsbewusstem Blick auf den Umgang mit öffentlichen Geldern.“


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