FREIE WÄHLER-Fraktion fordert Verordnung zur revierübergreifenden Nachsuche
Streibl: Tieren unnötiges Leid ersparen
Florian Streibl, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum Thema„Verordnung zur revierübergreifenden Nachsuche in Bayern“:
„Revierübergreifende Nachsuchen dienen in erster Linie dazu, verletztem Wild unnötige Schmerzen und Leid zu ersparen. Ziel ist es, eine tierschutzgerechte Ausübung der Jagd zu gewährleisten. Ohne Zustimmung des Reviernachbarn müssen Nachsuchenführer laut aktueller Regelung ihre Arbeit an den jeweiligen Reviergrenzen einstellen – was zu unnötigem Tierleid führt. In anderen Bundesländern sind Nachsuchen über Reviergrenzen hinweg schon heute möglich. Daher haben die Regierungsfraktionen auf Initiative der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion bereits im April 2022 erfolgreich einen Antrag zur Änderung des Bayerischen Jagdgesetztes in den Landtag eingebracht. Nun war es Aufgabe des Landwirtschaftsministeriums, eine entsprechende Rechtsverordnung zu erlassen, die revierübergreifende Nachsuchen durch anerkannte Nachsuchenführer auch in Bayern ermöglicht. Leider steht die dringend benötigte Verordnung bis heute aus. Da insbesondere im Herbst und Winter verstärkt Bewegungsjagden durchgeführt werden, ist es jetzt besonders wichtig, revierübergreifende Nachsuchenendlich zu ermöglichen und Rechtssicherheit zu schaffen.“
Hinweis: Den erwähnten Antrag finden Sie HIER.