Pressemitteilungen
Florian StreiblFlorian Streibl
28.09.2023

FREIE WÄHLER-Fraktion weist Unterstellung in Merkur-Artikel scharf zurück

Streibl: FREIE WÄHLER geben Mitte der Gesellschaft eine starke Stimme

Florian Streibl, Vorsitzender der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, zum Artikel „Aiwanger und AfD sind schuld: Umfrage prophezeit Söder schlechtestes Ergebnis aller Zeitenauf dem Online-Nachrichtenportal des Münchner Merkur:

„Seit ihrer Gründung vor über einem halben Jahrhundert sind die FREIEN WÄHLER eine bürgerlich-konservative Gruppierung, die der Mitte der Gesellschaft eine starke Stimme geben. Auch unser starkes Engagement im Bayerischen Landtag gegen Antisemitismus und Extremismus zeigt deutlich, wo wir uns im politischen Spektrum befinden – nämlich mitnichten ‚rechts von der CSU‘ und erst recht nicht in der Nähe der AfD, wie ein irritierender Artikel eines Merkur-Reporters nahelegt.

Uns FREIE WÄHLER in einem Atemzug mit ewiggestrigen Geschichtsrevisionisten zu nennen, die Verbrechen des Nationalsozialismus relativieren und in ihrem Parteiprogramm von ‚Willkommenskultur für Kinder‘ als ‚einzig sinnvolle Alternative zur fortgesetzten Masseneinwanderung‘ schwadronieren, ist geradezu absurd. Es ist gleichermaßen traurig wie besorgniserregend, dass der von einzelnen SPD-Spitzenkandidaten bemühte Versuch, uns in die rechte Ecke zu stellen, selbst bei Journalisten zu verfangen scheint. Denn tatsächlich kommt der Erinnerungskultur sowie dem Kampf gegen Antisemitismus und Extremismus seit vielen Jahren ein besonderer Stellenwert bei unserer politischen sowie parlamentarischen Arbeit zu.

Die im betreffenden Artikel vorgebrachte Unterstellung, wir FREIE WÄHLER und die unsägliche AfD seien ‚teilweise kaum voneinander zu unterscheiden‘, weise ich daher in aller Entschiedenheit zurück. Gerne biete ich dem Verfasser des Artikels aber an, sich bei einem Gespräch im Bayerischen Landtag selbst ein Bild von unserem diesbezüglichen Engagement zu machen.“

Hinweis: Eine Liste unserer parlamentarischen Initiativen gegen Antisemitismus und Extremismus finden Sie HIER


Archiv