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Marina JakobMarina Jakob
Benno ZiererBenno Zierer
25.04.2024

Gaspedal statt Bremsklotz: Klimaschutz in Bayern auf dem richtigen Weg

Zierer: Freistaat geht die großen Herausforderungen der Zukunft an

Der klimapolitische Sprecher Benno Zierer sowie Marina Jakob, umweltpolitische Sprecherin der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion zur Aktuellen Stunde „Klima-Booster Bayern statt Bremsklotz der Nation: Zukunft gestalten!“ heute im Plenum des Bayerischen Landtags:

Zierer:

„Als FREIE WÄHLER-Fraktion treten wir der Kritik der Grünen im Bayerischen Landtag entschieden entgegen. Nicht der Freistaat hat den Bremsklotz an die Klimawende gesetzt. Es ist die Ampelregierung mit ihren zahlreichen unüberlegten Entscheidungen wie dem Heizungsgesetz oder dem Aus für die Umweltprämie beim Kauf eines E-Autos. Als Konsequenz haben wir nun einen Rückgang sowohl bei der Nachfrage von Wärmepumpen als auch nach Elektroautos. Das bayerische Klimaschutzprogramm hingegen ist eine erstklassige Grundlage, um unsere selbst gesteckten Klimaziele erreichen zu können. Unser Werkzeugkasten im Rahmen dieses Programms ist vielfältig: Wir renaturieren Moorflächen, bauen Photovoltaik etwa an Lärmschutzwällen aus und fördern zahlreiche Projekte von der Wasserstofferzeugung bis zum Radschnellweg. Und in Zukunft scheinen interessante Optionen wie Großwärmepumpen an Gewässern in greifbare Nähe zu rücken. Wir gehen die großen Herausforderungen der Zukunft trotz schwieriger Rahmenbedingungen an – mit einer guten Portion Vernunft, ohne die Menschen zu überfordern oder selbst in Panik zu verfallen.“

Jakob:

Im Gegensatz zur Ampel arbeiten wir zusammen mit den Menschen in Bayern daran, einen starken Beitrag zu den national und international gefassten Klimazielen zu leisten. Diese dem Bürger zugewandte Politik erfordert einen Dialog mit allen Beteiligten und kann nicht durch vermeintlichen Klimaschutz mit der Brechstange ersetzt werden. Ungeachtet der Schwarzmalerei der Grünen werden wir im Bayerischen Landtag diesen erfolgreichen Weg zielstrebig weiterverfolgen. Gemeinsam mit Umweltminister Thorsten Glauber haben wir über das Klimaschutzprogramm vielfältige Möglichkeiten eröffnet, um dem Klimawandel zu begegnen – von der kommunalen bis zur Landesebene. Wir werden der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen nur gerecht, indem wir heute die Bürger auf diesem Weg mitnehmen.


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